Naturstein 2/2023 digital
Naturstein in Küche & Bad +++ Was macht der Handel mit China? +++ Basler Grabmale prämiert +++ Grabzeichen von Mario Völlmin & Christoph Schlozer +++ Leonhard Hanbuch & Söhne +++ Deutscher Stein wird WelterbeLiebe Naturstein-Leserinnen und -Leser,
in unserem Schwerpunkt stellen wir das Münchner Familienunternehmen Steininger Steinmetz und die in Lauffen am Neckar beheimatete Firma Bischoff Stein + Design vor. Steininger ist auf den exklusiven Innenausbau mit Naturstein und insbesondere Natursteinbäder spezialisiert. Matthias Bischoff ist Experte für die Produktion von Küchenarbeitsplatten aus Großkeramik, will aber zurück zum Stein.
Traditionelle Handwerkstechniken wie die Bleifugen am Dom von Speyer gehören zum Repertoire der Abteilung Denkmalpflege und Restaurierung von Leonhard Hanbuch & Söhne. Wir waren vor Ort.
Die Grabmalgestalter Mario Völlmin und Christoph Schlozer treten als gut eingespieltes Zweierteam auf – in der Werkstatt, auf dem Friedhof, auf dem Bau und in der Restaurierung gleichermaßen. Trotz unterschiedlicher Stellung und Zuständigkeit im Betrieb herrscht zwischen den beiden kein hierarchisches Denken. Robert Stadler hat sie in ihrer Werkstatt im schweizerischen Sissach besucht.
Covid-19 hat den Steinhandel mit China stark beeinträchtigt und gleichzeitig verändert. »Naturstein« befragte dazu vier deutsche Steinmetzen, die direkt aus China importieren, eine aus Hongkong stammende und heute in Deutschland tätige Import-Export-Unternehmerin sowie einen spanischen Steinfachjournalisten.
Ein deutscher Stein bekam Ende 2022 internationale Aufmerksamkeit und viel positive Presse: ROCHLITZER PORPHYRTUFF aus Sachsen wurde von der International Union of Geological Sciences (IUGS) zum »Heritage Stone« gekürt. Warum er das verdient hat, erläutert Prof. Dr. Heiner Siedel.
Wir wünschen ein informatives Lesevergnügen,
Ihre Naturstein-Redaktion