Naturstein 4/2021 Digital
Streit um die Marmorberge +++ Trendmaterialien & Oberflächen +++ Andreas Rosenkranz: QR-Codes auf Grabmale +++ Bäderbauer des Monats: Jörg & Ramona Meißner +++ Denkmalpflege: Firma Reinhold HerbstLiebe Naturstein-Leserinnen und -Leser,
welcher Anteil an Marmorblöcken wird heute in Carrara für Skulpturen, Denkmale und Bauprojekte abgebaut? Und welcher Teil des Bergs wird im Tal gewinnbringend zu Mehl, Staub und Pulver verarbeitet? Dr. Andreas Fischer hat sich vor Ort mit dem Streit um Carraras Steinbrüche befasst.
Vor fast zehn Jahren erstellte Andreas Rosenkranz das erste Grabmal mit QR-Code und löste damit Diskussionen aus. Der Steinmetz verbindet nach wie vor Ruhestätten mit dem Internet und hat Lösungen entwickelt, die auch Kollegen nutzen können.
Als Bäderbauer des Monats porträtiert Dieter Drossel die Firma Meißner aus Püschersreuth. Ramona und Jörg Meißner haben die Firma neu ausgerichtet und sind mit der ganzheitlichen Planung und Ausführung exklusiver Bäder erfolgreich. Für eines davon wurden sie mit der Auszeichnung „Bad des Jahres 2021“ prämiert.
Welche Materialsorten und Dekore, welche Oberflächen sind derzeit bei Küchenarbeitsplatten beliebt? Richard Watzke fragte bei der Firma Lechner in Rothenburg ob der Tauber nach. Zudem informieren wir über örtliches Schleifen von Natursteinböden und stellen Projekte der Firmen Mapei, Sopro und Margraf sowie kleine Helfer für müheloses Transportieren vor.
Mit Reinhold Herbst, der einen Restaurierungsbetrieb in Dinkelsbühl führt, sprach Manuela Wolf über Schwachstellen bei Ausschreibeverfahren, Individualismus, die Lust am Lernen und die Suche nach einem Nachfolger. Die Firma hat ein fünf Jahrhunderte altes Kapellchen in Waiblingen aufwendig restauriert.
Wir wünschen Ihnen ein informatives Lesevergnügen,
Ihre Naturstein-Redaktion